Der Platz

Der 18-Loch Championship Course wurde in den Jahren 1980/81 nach Plänen von Kurt Roßknecht angelegt. 2012/13 wurde der Platz von Thomas Himmel renoviert und modernisiert. Dabei wurden nicht nur alle 18 Grüns neu gestaltet, sondern auch sämtliche Bunker und Abschläge erneuert. Zudem wurden drei Teiche großzügig erweitert und das Kurzspielgelände umgebaut.

Der in den Amperauen gelegene Platz präsentiert sich heute als ruhige Parklandschaft und besticht durch seine moderne Grün- und Bunkerarchitektur.

1979 begann Gründungspräsident Georg Böhm, seine Vision eines Golfclubs in Olching umzusetzen. 1984 wurde der Platz feierlich eröffnet. Seitdem gilt der Golfclub Olching (GCO) als eine der der schönsten Golfanlagen in Bayern, Luftlinie keine 20 Kilometer vom Zentrum München entfernt. 

Doch sehen Sie selbst Bahn für Bahn mit je einer kleinen Beschreibung im Folgenden.

Bahn 1

Die erste Spielbahn zeigt beeindruckend, was einem auf dem Platz erwartet.
Große, strategisch gut platzierte Bunker, aber dennoch breite und faire Fairways.

Das erste Loch beginnt, nach ca. 150m/200m, mit einem Dogleg rechts, eine massive Bunkerlandschaft verteidigt die Landezone.

Das Fairway verjüngt sich auf dem Weg zum Ziel, zwei kleinere Bunker rechts vor dem Grün und die Ausgrenze auf der linken Seite, machen das Anspielen aus größerer Entfernung zu einer Herausforderung.

Bahn 2

Loch 2 ein eher kürzeres Par 4 mit nur 300m/330m. Doch in der Birkengruppe links oder in den Bunkern rechts, lässt man gerne schnell einen Schlag liegen. Und auf dem 40m breiten Grün ist ein Dreiput schnell passiert.

Bitte achten Sie hier auf kreuzende Fußgänger und Fahrradfahrer.

Bahn 3

Das erst Par 3 auf dem Platz mit 116m/144m. Das dreistufige Grün wird zur linken von einem Bunker verteidigt. Hier sollte man nicht zu lang sein. Hinter dem Grün fällt es schnell zur Ausgrenze ab.

Bahn 4

Loch Nummer 4 ist ein 390m/480m langes Par 5 mit breitem Fairway zu Beginn, das Wasser auf der rechten Seite lässt sich großräumig umspielen. 

Ein sehr stark verteidigtes Grün (rechts Wasser und Bunker – Links abfallend zur Ausgrenze), zwingen einen, die Konzentration bis zum Ende aufrecht zur erhalten. 

Vom Abschlag längere Spieler brauchen schon eine große Portion Mut, um mit dem 2. Schlag das Grün zu attackieren.

Bahn 5

Die 5. Spielbahn hat ein sehr scharfes Dogleg nach links. Je nachdem ob man sich links oder rechts nach dem Abschlag befindet – vorausgesetzt man „sieht schon um die Ecke“, können einem auf dem 310m/350m langen Loch, je nach Fahnenposition, 130m oder bis zu 190m bis zur Fahne bleiben. 

Links vom Grün „schützt“ der Bunker vor der Ausgrenze. Rechts vom Grün machen kleinere Hügel den Chip aufs Grün recht schwer.

Bahn 6

Unser zweites und vermeintlich leichtestes Par 3 mit 90m/110m. Doch das große, frontale Wasserhindernis hat schon so manchen zur Verzweiflung gebracht. Zu dem, lauert links und hinter dem Grün die Ausgrenze.

Bitte beachten Sie den Abschlag der Bahn 7, der sich hinter dem Grün befindet.

Bahn 7

Ein Par 5 mit 380m/490m. Wer der Ball gerade halten kann, sollte hier keine größeren Probleme haben. 

Doch insgesamt 5 Bunker, viele Bäume im zweiten Drittel auf der rechten Seite und die ständige Ausgrenze zur Linken, warten nur auf einen Fehler.

Bahn 8

Laut Rating das schwerste Loch auf dem Platz, mit 300m/350m zwar nicht allzu lang, doch das Fairway hängt ein wenig nach rechts zum Bunker. Dieser schützt vor dem kleinen Wald, trotzdem wünscht man sich eine sichere Landung auf dem Fairway. 

Zumal der Schlag bergauf zum Grün, flankiert von zwei großen Bunkern, schon schwer genug erscheint.

Bahn 9

Spielbahn 9 mit 310m/350m, das einzige Loch ohne direktes Hindernis. Doch ein stark onduliertes Grün und zur rechten Seite abfallendes Gelände fordern auch auf dieser Bahn ein taktisches und präzises Spiel.

Bitte beachten Sie fehlgeschlagene Bälle, die links von der Driving Range kommen können.

Die 2. Neun Loch sind von Wasser geprägt.

Bahn 10

Das 10. Loch beeindruckt vom Tee mit seinem imposanten Fairwaybunker und dem großen Teich zur linken. Man könnte sagen: die 300m/370m haben es in sich. 

Vor allem der Schlag auf das stark erhöhte Grün mit seiner „Senke des Grauens“ auf der rechten Seite.

Bahn 11

Das dritte Par 3 mit 140m/150m spielt sich verhältnismäßig leicht. Doch sollte man nicht allzu aggressiv das Grün attackieren, sonst kommt das Wasser links sehr schnell in Spiel. 

Aus der kleinen Senke rechts neben dem Grün lässt sich die Fahne bei jeder Position gut anspielen.

Bahn 12

Das kürzeste Par 4 am Platz, mit nur 230m/280m denkt man gerne hier sind leicht Punkte zu machen. 

Doch ist der Anspielbereich des Grüns sehr schmal und die 3 Plateaus haben es in sich.

Bahn 13

Nach kurz kommt lang. Ein 350m/420m langes, aber schmales Par4. Für viele unerreichbar und in der Regel immer Westwind von vorne, machen es gefühlt zu einem Par 5.

Bahn 14

Das wohl schwerste Loch am Platz. Mit 290m/350m nicht besonders lang, aber das wohl bestverteidigte Loch am Platz. Zwei Mal Wasser zur rechten Seite. Bäume und Bunker zur linken. 

Hier muss die Konzentration hochgehalten werden, sonst ist der „Strich“ vorprogrammiert.

Bahn 15

Wasser, soweit das Auge reicht. Doch lässt man sich nicht beeindrucken, sieht das Loch auf den ersten Blick schwerer aus als es ist. 

Breites Fairway und mit 380m/450m ein eher kurzes Par 5 lassen hier gute Ergebnisse zu.

Bahn 16

Für die Herren das längste Par 3 am Platz mit 130m/180m. Zwar ist das Grün mit zwei Bunkern rechts und links verteidigt, doch ist der „Eingang“ recht breit und fair gestaltet.

Bahn 17

440m/510m beeindrucken allein schon von der Meter Angabe, doch zeigt sich die Schönheit des Loches erst nach dem ersten bzw. nach DEN ersten Schlägen. 

Der richtige Winkel ist entscheidend. Halten sie sich links, um den mittlerweile großen Bäumen aus dem Weg zu gehen. Doch nicht zu weit, hinter der Kuppe wartet mal wieder das Wasser.

Bahn 18

Das große Finale wartet auf Sie. Allein die Aussicht auf das imposante Clubhaus mit seinen zwei großen Terrassen, lassen das Herz höherschlagen. 

Wer sich davon jedoch schon zu einem Gedanken an sein Getränk ablenken lässt, kann leicht durch den großen See, der die Bahn komplett zur Linken flankiert, bestraft werden. 

Das Grün spielt man fast frontal an, jedoch schützt der See dieses gut und fordert nochmals Präzession, zumal hinter dem Grün ein Bunker und die Ausgrenze lauert.